Die Studie untersucht, inwiefern Corona die Psyche der Oberösterreicher*innen beansprucht hat.
Vor allem das Gefühl der Einsamkeit ist im letzten Jahr besonders zum gesellschaftlichen Problem geworden. 8 von 10 Menschen wünschen sich wieder mehr direkten persönlichen Kontakt!
„Jede/r zweite Oberösterreicher*in hat den Eindruck, dass sich die Corona-Pandemie negativ auf die eigene psychische Gesundheit ausgewirkt hat“, sagt Prim. Dr. Kurosch Yazdi, Vorstandsvorsitzender von pro mente OÖ. 55% der Oberösterreicher*innen litten zumindest vermehrt an einem der folgenden Symptome: Langeweile, Lustlosigkeit, Müdigkeit, Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Bedrücktheit oder Gereiztheit.
Die Studie ist derzeit unveröffentlicht und wird voraussichtlich im Juni 2021 erscheinen. Mehr zur Studie hier oder in den Unterlagen zur Pressekonfernz.
Gleichzeitig zeigt die IMAS-Studie, 33% der Oberösterreicher*innen keine Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die eigene psychische Gesundheit angeben.
Als Abbild der gesellschaftlichen Situation gibt es somit derzeit in der betriebliche Realität zwei Personengruppen: 33% haben die Pandemie gut überstanden, 66% haben mit psychischen Folgen und Verminderung der Arbeitsfähigkeit zu kämpfen.
Als Betrieb können Sie gezielt Aktivitäten setzen, um die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu stärken. Dazu gehört beispielsweise, dass Führungskräfte Unterstützungsbedarf erkennen und Handlungsoptionen anbieten können. Das Betriebsservice unterstützt Sie dabei gemeinsam mit dem Kooperationspartner pro mente OÖ.